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Psychische Gründe einer erektilen Dysfunktion

Zufriedenstellender Sex fängt im Kopf an. Wenn Männer also bedrückt sind oder die Gedanken bei den aktuellen Problemen kreisen, hat auch der kleine Freund keine Lust auf Sex. In diesem Artikel Hier die häufigsten psychischen Ursachen, die zur Flaute im Bett führen können:

Stress

Stress ist eine der wichtigsten Ursachen einer psychogenen Impotenz. Sex hat ordentlich mit Genuss zu tun. Gestresste Menschen können nicht genießen, wenn sie an die Arbeit oder ungelöste Fragen denken. Die entscheidenden Hormone, die der Körper unter Stress produziert, verhindern die erektile Funktion.

Die Therapie ist leichter gesagt als getan: Stress abbauen und entspannen fällt vielen Betroffenen äußerst schwer. Es ist jedoch machbar. Entspannungsübungen, Aufgaben an andere verteilen oder auch „Nein“ sagen können, gehören hier zu den ersten Schritten in Richtung Besserung.

Versagensangst

Gerade bei einer neuen Partnerschaft kann sich der Mann oftmals unter Druck gesetzt fühlen. Während sich der Mann ständig Sorgen macht, zu versagen, merken die Frauen hiervon nichts. Auch eine fehlende Standfestigkeit führt dazu, dass Ängste aufkommen.

Es bringt nichts, diese Ängste in sich hineinzufressen. Reden ist hier angesagt. Sagen Sie Ihrer Partnerin was Sie beschäftigt. Fragen Sie, wie sie den Sex empfindet. Das entspannt und nimmt Zweifel. Viele hilfreiche Artikel, wie man damit umgeht und was bei solchen Problemen helfen kann, finden Sie auch auf https://manngesundheit.de .

Mangelndes Selbstbewusstsein

„Tut es ihr gut?“ oder „Mache ich es richtig?“ – diese Fragen können die Gedanken eines Mannes ordentlich einnehmen.

Beim Sex geht es darum, sich fallen zu lassen und zu genießen. Machen Sie einfach das, was Ihnen und ihrer Partnerin Spaß macht. Manchmal hilft es, nicht zu viele Fragen zu stellen. Wenn Sie jedoch das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt oder Sie sich zunehmend beklommen fühlen, sollten Sie unbedingt mit Ihrer Partnerin darüber reden. Fällt es schwer, kann ein Facharzt hier beratend zur Seite stehen.

Depression

Lustlosigkeit, Schwermütigkeit und Aggressionen führen zu sexueller Untätigkeit. Die Gedanken kreisen und Betroffene fühlen sich zu matt, um den Schritt auf die Partnerin zuzugehen. Häufig werden Probleme mit Alkohol zugetränkt. Dies verstärkt die erektile Dysfunktion noch mehr.

Bei länger anhaltender Lust- und Antriebslosigkeit ist es äußerst wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Gesprächsfokus muss nicht gleich beim Geschlechtsverkehr liegen. Häufig stehen andere Sorgen im Vordergrund, die die Lebenslust nehmen. Werden bangende Fragen geklärt und Lebensverhältnisse in Ordnung gebracht, ist der Kopf auch wieder frei für Sex.



Autoren & Experte:
Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. med. Hermann Eichstädt, Berlin. Facharzt Innere Medizin & Kardiologie, Lebenszeitprofessor i.R. der Charité Berlin. Geschäftsführender Vorstand der Berlin- brandenburgischen Gesellschaft für Herz- und Kreislauferkrankungen e.V.
Journalist: Horst K. Berghäuser
Heilpraktiker: Felix Teske

Literatur, Quellen und Verweise:
Rationelle Diagnostik und Therapie in der Inneren Medizin
Thieme Verlag
Praktische Labordiagnostik - Lehrbuch zur Laboratoriumsmedizin, klinischen Chemie und Hämatologie
Grönemeyers Buch der Gesundheit
Hallesche Krankenversicherung

Letzte Änderungen auf dieser Seite fanden am 18.03.2019 statt.


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