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Gallensteine

Gallensteine: Behandlung, Ursachen & Symptome sowie Diagnostik

Wir haben diesen Beitrag im laufenden Monat überprüft und die Beschreibungen teilweise aktualisiert.
Unsere Empfehlungen sind nach wie vor auf dem neuesten Stand. Letztes Updated am 6. September 2020


ICD-Codes:K80Was ist der ICD-Code?


Gallensteine – Häufige Erkrankung der Gallenblase

Die häufigste Erkrankung der Gallenblase sind Gallensteine, das medizinisch auch als Cholelithiasis bezeichnet wird. Wenn andere Erkrankungen der Galle vorliegen, dann ist die Ursache hierfür in den meisten Fällen im Vorhandensein von Gallensteinen zu suchen. Zwischen 10 und 15 Prozent der Bevölkerung leiden an Gallensteinen, doch nur in einem Viertel der Fälle haben die Betroffenen auch Beschwerden. Es sind wesentlich mehr Frauen als Männer von dieser Erkrankung betroffen, die vor allem bei Übergewicht und hohen Cholesterin-Werten auftritt.

Auf einen Blick: Das Wichtigste in Kürze

Gallensteine können starke, meist krampfartige Schmerzen im Oberbauch verursachen.
Die meisten Menschen, die Gallensteine haben, bemerken dies überhaupt nicht. Eine Behandlung (Therapie) ist dann nicht nötig.
Das Risiko Gallensteine zu bekommen, ist bei Frauen höher als bei Männern.

Gallensteine sind im Grunde nicht gefährlich, und müssen nur bei Beschwerden behandelt werden, zumal sie in den meisten Fällen ohnehin nur diagnostiziert werden, wenn der Betroffene besondere Symptome bemerkt. Sie bestehen aus festen Ablagerungen und können eine Größe von wenigen Millimetern bis hin zu einigen Zentimetern erreichen. Diese Steine können sowohl einzeln vorkommen, als auch in größeren Mengen. Sie befinden sich entweder in den Gallengängen, oder dem Ausführungsgang, welcher in den Darm mündet. Die Zusammensetzung der Gallensteine kann ganz unterschiedlich sein, so dass man sie in Cholesterinsteine und Pigmentsteine einteilt.

Welche Ursachen können Gallensteine haben?

Es gibt je nach ihrer Zusammensetzung unterschiedliche Ursachen für Gallensteine: Cholesterinsteine sind in westlichen Industrieländern mit t!0% die häufigste Form der Gallensteine. Sie sind gelb, können die Größe einer Kirsche erreichen und bestehen zu 70% aus Cholesterin. Bei der Entstehung dieser Gallensteinvariante wirken innere und äußere Faktoren zusammen.

Pigmentsleine: Etwa ein Fünftel der Gallensteine sind Pigment- oder Bilirubinsteine. Bilirubin ist der Farbstoff der Galle. Die Bilirubinsteine haben in der Regel einen Kern aus Cholesterin, an den sich überschüssiges Bilirubin anlagert. Auslöser kann z. B. ein chronischer Blutabbau (I lämolyse) sein. Dabei entsteht der Gallenfarbstoff als Abbauprodukt.

Zusätzlich fördern folgende Faktoren die Entstehung von Gallensteinen

Genetische Faktoren: Es gibt Familien, in denen Gallensteine häufiger auftreten.
Die genauen Ursachen, die zu dieser genetischen Anhäufung führen, sind nicht bekannt.

Geschlecht: Frauen sind etwa dreimal so häufig von Gallensteinen betroffen wie Männer. Zusätzlich steigt das Risiko für Frauen, Gallensteine zu entwickeln, mit der Anzahl der Schwangerschaften. Mediziner vermuten, dass künstliche weibliche Hormone (Östrogene), die viele Frauen nach den Wechseljahren einnchmen, ein Grund für die erhöhte Erkrankungsrate bei Frauen sind.

Alter: Mit steigendem Lebensalter nimmt die Häufigkeit von Gallensteinen zu. So leiden etwa die Hallte der 70-jährigen Frauen unter Gallensteinen.

Stoffwechselkrankheiten: Ein weiterer Risikofaktor sind Stoffwechselkrankheiten, wie z. B. Diabetes. Sie bewirken eine veränderte Stoffkonzentration im Blut, die durch den Blutkreislauf auch automatisch die Galle erreicht.

Ernährung: Eine cholesterinreiche Ernährung lässt den Cholesterinspiegel im Blut ansteigen und begünstigt die Entstehung von Cholesterinsteinen. Auch eine ballaststoffarme Ernährung erhöht das Gallensteinrisiko. Die Nahrung passiert den Darm mit Verzögerung. Dadurch kommt es zu einer erhöhten Aufnahme von Fetten im Blut. Der Blutcholesterinspiegel steigt. Auch der erhöhte Verzehr von Zucker kann das Risiko der Gallensteinentstehung aus noch nicht geklärten Gründen fördern. Kaffee senkt dagegen nach Meinung einiger Fachleute das Gallenstein-Risiko.

Gallenblase und Gallensteine

Gallenstein-Risiko durch Übergewicht

Übergewicht: In den westlichen Industrienationen ist Übergewicht der wichtigste Risikofaktor. Die Konzentration von Cholesterin im Blut ist bei übergewichtigen Menschen in der Regel erhöht. Zusätzlich ist die aufgenommene Nahrung oft ballaststoffarm. Schon ein Übergewicht von ca. 20% verdoppelt das Gallensteinrisiko.

Gallensäuremangel: Die Gallensäure macht das Cholesterin flüssig, sodass es sich nicht in der Gallenblase festsetzen kann. Der Verlust oder auch eine verminderte Bildung der Gallensäuren begünstigt deshalb die Bildung von Gallensteinen. Bei entzündlichen Erkrankungen des Darms, z. B. Morbus Crohn, oder nach einer operativen Entfernung größerer Darmbereiche ist die Wiederaufnahme der Gallensäuren durch den Darm gestört. Die Gallensäuren gehen über den Stuhl verloren. Die Leber kann den Verlust nicht ausgleichen. Der Anteil der Gallensäuren in der Galle sinkt.

Abflussbehinderungen: Durch häufige Infektionen der Gallenwege mit Bakterien oder Parasiten oder durch Erkrankungen, die den Abfluss der Galle aus der Gallenblase behindern, können Gallensteine entstehen.

Mangelernährung: In bis zu einem Fünftel der Erkrankungsfälle ist eine Ernährung mit zu wenig Kalorien und/oder eine sehr schnelle Gewichtsreduktion für Gallensteine verantwortlich. Auch künstliche Ernährung ist ein Risikofaktor.

Zu viel Cholesterin kann Gallensteine verursachen

Bei der Entstehung von Gallensteinen kommen sehr unterschiedliche Ursachen in Frage. Cholesterinsteine entstehen durch das Zusammenwirken von verschiedenen inneren und äußeren Faktoren. Die Gallenflüssigkeit enthält zuviel Cholesterin, außerdem werden übermäßig viele Schleimstoffe gebildet. Zuerst entstehen auf diese Weise Mikrokristalle, die bei einer verlangsamten Entleerung der Gallenblase zu Gallensteinen werden können. Das gestörte Verhältnis zwischen Cholesterin und den Gallensäuren kann verschiedene Ursachen haben. Zu den möglichen Ursachen zählen eine verminderte Konzentration der Gallensäue, erhöhte Cholesterin-Werte oder Einschränkungen in der Beweglichkeit der Gallenblase.

Für die Bildung von Pigmentsteinen sind dagegen ganz andere Faktoren verantwortlich. Im Körper des Patienten ist eine erhöhte Konzentration an Bilirubin festzustellen, die zum Beispiel durch einen chronischen Blutabbau entstehen kann. Daneben gibt es noch einige Risikofaktoren, welche die Entstehung von Gallensteinen begünstigen können. Mediziner sprechen von der so genannten 5F-Regel, denn es betrifft vor allem Frauen (female), die über 40 (forty) sind, mehrere Kinder geboren haben (fertile), an Übergewicht leiden (fat) und helle Haare haben (fair).


Welche Symptome deuten auf Gallensteine hin?

Ungefähr zwei Drittel der Personen mit Gallensteinen haben überhaupt keine Beschwerden. Treten Symptome auf, sind diese oft unspezifisch. Bei einigen Patienten treten nach fettreichen Mahlzeiten folgende Beschwerden auf:

  • Schmerzen im rechten Oberbauch
  • Völlegefühl
  • Blähungen
  • Übelkeit

Starke Schmerzen werden oft nur durch die Wanderung von Gallensteinen ausgelöst. Es entsteht eine Entzündung oder Blockade der Gallengänge. Klemmt sich ein Gallenstein im Gallenblasengang oder im Gallengang ein. kommt es zu einer Gallenkolik. Dabei ziehen sich die Muskeln in der Wand der Gallemwege zusammen, um den Stein weiterzubefördern.

Bei einer Gallenkolik muss der Notarzt gerufen werden

Zwischendurch flauen die Schmerzen ab und setzen nach einer Weile erneut heftig ein. Eine Gallenkolik dauert immer mindestens 30 Minuten und kann bis zu fünf Stunden andauern und von Übelkeit, Aufstoßen und Erbrechen sowie krampfartigen Schmerzen im rechten Oberbauch begleitet sein. Die Schmerzen können in den Rücken und die rechte Schulter ausstrahlen. Auslöser können eine fettreiche Mahlzeit, eine erste richtige Mahlzeit nach längerem Fasten, aber auch eine völlig normale Mahlzeit sein. Schmerzen im rechten Oberbauch, die über fünf oder zehn Minuten lang anhaltcn und dann wieder verschwinden. deuten nicht auf eine Gallenkolik hin.

ln einigen Fällen tritt nach einer Gallenkolik in den folgenden Tagen eine leichte Gelbsucht (Ikterus) auf. Der Stuhl ist oft heller, da durch den Gallenwegsverschluss die Gallenfarbstoffe im Stuhl fehlen. Betroffene leiden oft unter sogenannten Fettdurchfällen, da durch den Mangel an Gallenflüssigkeit der Fettabbau gestört ist.

Gallensteine entstehen meist ohne erkennbare Symptome

In den meisten Fällen bemerken die Betroffenen gar nichts von den Gallensteinen, da sie keine Beschwerden verursachen. Oftmals werden sie nur im Rahmen einer Routineuntersuchung zufällig festgestellt. Die ersten Beschwerden sind auch recht unspezifisch, so dass der Arzt nicht unbedingt gleich an Gallensteine denken würde. Wenn der Betroffene fettreiche Speisen zu sich nimmt, können im rechten Oberbauch Schmerzen auftreten. Dazu kommen in vielen Fällen noch Übelkeit, Blähungen und ein Völlegefühl.

Manchmal liegt lediglich eine leichte Reizung der Gallenblase vor, bei der die Symptome denen einer Magenschleimhautentzündung sehr ähneln. Wenn die Reizung jedoch stärker ist, strahlen die Schmerzen oftmals auch in die Schulter und den Rücken aus. Wenn der Patient sehr starke Beschwerden hat, dann hat sich normalerweise die Lage der Gallensteine verändert. Gallensteine können sich in den Gallengängen verklemmen und dann zu einer so genannten Gallenkolik führen, die durch starke Schmerzen gekennzeichnet ist.

Dies ist dadurch begründet, dass die Muskeln sich ständig zusammenziehen, um den Steine weiterzubefördern. Die fast unerträglichen Schmerzen treten dabei in Schüben auf, wobei eine Kolik zwischen 30 Minuten und fünf Stunden dauern kann. Neben den Schmerzen treten häufig noch Übelkeit, starkes Aufstoßen und Erbrechen auf. Die Koliken können nach einer normalen Mahlzeit auftreten, besonders häufig jedoch nach einer sehr üppigen Mahlzeit oder dem Genuss von der fettigen Speisen. In der Folge kann es häufig zur Ausbildung einer leichten Gelbsucht kommen, außerdem ist der Stuhlgang durch das Fehlen der Gallenfarbstoffe in vielen Fällen auffällig verfärbt. Weil nicht genügend Gallenflüssigkeit abgesondert wird, so dass der Fettabbau gestört ist, was sich in so genannten Fettdurchfällen äußern kann.

Wie werden Gallensteine diagnostiziert?

Oft deuten bereits Beschwerden und die Vorgeschichte, wie etwa die Unverträglichkeit fettreicher Mahlzeiten und vorangegangene Gallenkoliken, auf Gallensteine hin. Bei der Untersuchung zeigt sich meistens ein Klopf- schmerz über der Gallenblase. Besteht der Verdacht, dass die Gallenwege verschlossen sind, wird eine Blutprobe entnommen. Bei der Erkrankung treten typische Veränderungen bei bestimmten Blutwerten auf.

Bei einer Ultraschalluntersuchung erkennt der Arzt Gallensteine ab fünf Millimeter Durchmesser. Sie können ggf. den Ausgang der Gallenblase verschließen. Gallengries – eine Ansammlung von kleineren Steinchen – kann als Anhäufung am Gallenblasen Boden sichtbar sein. In Einzelfällen kann der Computertomograph (CT) oder ein Kemspintomograph (MRT) hilfreich sein. Wenn die Steine in den Gallengängen liegen, sind sie auf einem Ultraschallbild oft nicht zu erkennen. In solchen Fällen erfolgt die Diagnose deshalb endoskopisch. Der Arzt führt eine Spiegelung (Endoskopie) der ableitendcn Gallemvege durch. Die Endoskopie wird unter einer gleichzeitigen Röntgenkontrolle (ERCP) durchgeführt; die Steine können dabei entfernt werden.

Diagnose von Gallensteinen durch Untersuchung von Gallengewebe

Bereits beim Gespräch mit dem Arzt wird es zahlreiche Hinweise auf ein Gallensteinleiden geben. Falls der Mediziner einen Verschluss der Gallenwege vermutet, muss eine Blutuntersuchung durchgeführt werden. Wenn der Arzt oberhalb der Gallenblase klopft, klagt der Patient in den meisten Fällen über Schmerzen. Wenn sich die Gallensteine am Ausgang der Gallenblase befinden, können sie gut bei einer Ultraschalluntersuchung erkannt werden. Sollten sie allerdings in den Gallengängen liegen, können sie bei dieser Untersuchung nicht sichtbar gemacht werden. In diesen Fällen muss eine Endoskopie durchgeführt werden, bei welcher die Gallengänge gespiegelt werden können. Gleichzeitig wird während der Endoskopie eine Röntgenkontrolle durchgeführt.

Es gibt auch die Möglichkeit einer speziellen Röntgenuntersuchung, wozu dem Patienten vorab ein Kontrastmittel verabreicht wird. In einigen Fällen wird auch eine Röntgenuntersuchung nach einer so genannten Reizmahlzeit durchgeführt, um zu kontrollieren, ob sich die Gallenblase wegen eines verschlossenen Gallenausganges nur verzögert entleert.

Wie werden Gallensteine behandelt?

Die starken Schmerzen bei einer Gallenkolik werden durch krampflösende Schmerzmittel (Spasmolyse-Medikamente) gelindert. Das Medikament löst den Krampf in den Gallenwegen. Die Medikamente können nur vom Arzt verschrieben werden und müssen unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle eingenommen werden.

Leidet der Patient unter Beschwerden, wird in den meisten Fällen die Gallenblase entfernt. Eine vorbeugende Entfernung der Gallenblase ist nicht zu empfehlen.

Nulldiäten – also Diäten ohne Fett – sind eine Mangelernährung, die zu Gallensteinen führen kann.

Die Entfernung der Gallenblase wird meistens durch eine Bauchspiegelung mit Hilfe eines Endoskops durchgeführt. Die offene Operation wurde in den letzten Jahren von der minimalinvasiven Therapie verdrängt. Die Genesungsdauer der Betroffenen bei der Schlüssellochchirurgie ist wesentlich kürzer, und nur in seltenen Fällen treten Komplikationen auf.

Bei einer Entfernung der Gallenblase heilt die Erkrankung in den meisten Fällen vollständig aus. Nur manchmal treten neue Steine (Rezidive) auf. Im Anschluss an die Behandlung ist die Lebensqualität selten beeinflusst. Durch das Fehlen der Gallenblase wird ein leichter Gallefluss in den Darm kontinuierlich aufrechterhalten. Der Patient muss im Anschluss an die Operation eine fettreiche Ernährung vermeiden.

Gallengangsteine werden oft unmittelbar im Anschluss an die diagnostische ERCP entfernt. Dabei wird über das Endoskop ein Körbchen in den Gallengang eingeführt. Der Stein wird gefasst und herausgeholt. Manchmal kann jedoch auch ein Tumor den Gallengang verschließen. Dies wird dann auch durch die ERCP festgestellt und wenn möglich behandelt.

Therapie bei auftretenden Gallensteinen

Normaler Weise wird bei der Diagnose von Gallensteinen die Gallenblase operativ entfernt, da sich ansonsten immer wieder neue Steine bilden können. Heutzutage ist keine große Operation mehr notwendig, sondern es wird eine Bauchspiegelung durchgeführt, bei der ein Endoskop eingesetzt wird. Die Gallenblase wird jedoch nur entfernt, wenn der Betroffene unter entsprechenden Beschwerden leidet. Die Lebensqualität ist auch ohne Gallenblase die gleiche, es sollte nur auf äußerst fetthaltige Lebensmittel verzichtet werden. Nur noch selten wird eine medikamentöse Therapie eingeleitet, bei der Gallensäure die Steine nach und nach auflösen soll. Dies nimmt mehrere Monate in Anspruch, und in den meisten Fällen bilden sich nach einer gewissen Zeit erneut Gallensteine. Auch andere Therapieformen, wie die Zertrümmerung der Steine, bringen keinen langanhaltenden Erfolg, da es auch hier in vielen Fällen zu einer Neubildung der Gallensteine kommt. Lediglich die starken Schmerzen können vorübergehend medikamentös behandelt werden, um dem Patienten Linderung zu verschaffen.

Das würde der Facharzt raten

Man kann Gallensteinen nicht direkt Vorbeugen. Ein deutsches Sprichwort sagt: «Wer sein Herz ausschütten kann, dem wird die Galle nicht überlaufen.» Erhöhter belastender Stress geht oft mit Gallenbeschwerden einher.

Eine ballaststoffreiche, fettarme Ernährung und die Vermeidung von Übergewicht helfen gegen zu hohe Cholesterinwerte.

Zusätzlich sollten die Blutfettwerte, besonders das Cholesterin, regelmäßig kontrolliert werden. Patienten, die unter Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus leiden, müssen richtig auf ihre Medikamente eingestellt sein.

Da die Erkrankung der Galle stark mit dem Ernährungsverhalten zusammenhängt, basieren viele naturheilkundliche Methoden auf Ernährungs- und Diätgrundsätzen. Heiltees haben hier eine lange Tradition und werden seil Jahrtausenden bei Gallenbeschwerden eingesetzt. Heutzutage wird der Markt mit Nahrungsergänzungsmitteln nahezu überschwemmt. Einen Überblick verschafft man sich mit Hilfe seines Hausarztes oder Internisten oder einer gezielten Ernährungsberatung.

Quellen und weiterführende Verweise



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Autoren & Experten:
Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. med. Hermann Eichstädt, Berlin. Facharzt Innere Medizin & Kardiologie, Lebenszeitprofessor i.R. der Charité Berlin. Geschäftsführender Vorstand der Berlin- brandenburgischen Gesellschaft für Herz- und Kreislauferkrankungen e.V.
Journalist: Horst K. Berghäuser


Literatur, Quellen und Verweise:
Rationelle Diagnostik und Therapie in der Inneren Medizin
Thieme Verlag
Praktische Labordiagnostik - Lehrbuch zur Laboratoriumsmedizin, klinischen Chemie und Hämatologie
Grönemeyers Buch der Gesundheit
Hallesche Krankenversicherung

Update: Letzte Änderungen auf dieser Seite fanden am 29.2.2024 statt.